Rodung von Kanadischem Springkraut in der Krahbergsiedlung
Die SchülerInnen der 2. Klassen rodeten am 16. Juni unter fachkundiger Führung von Frau Edith Fuchs in der Krahbergsiedlung das Kanadische Springkraut. Dieser Neophyt (Pflanze, die sich in Gebieten ansiedelt, in denen sie vorher nicht heimisch war) ist zwar nicht gefährlich, aber er verdrängt die heimischen Pflanzen. Äußerst gefährlich aber ist der Riesenbärenklau, auch Herkulesstaude genannt, aus dem Kaukasus eingeschleppt, der bereits ebenfalls in der Krahbergsiedlung wächst. Diese bis zu drei Meter hoch werdende Doldenblütler breitet sich nahe am Wasser, aber auch in den Wiesen aus und ist für Mensch und Tier höchst gefährlich! Bei Berührung kommt es zu schweren Verbrennungen, der Pflanzensaft führt, wen er in die Augen gerät, zu Erblindung. Besonders gefährdet sind natürlich Kinder und Haustiere.
(FL Maria Grössing)