Auszeichnung für Fachschule Oberlorenzen
"Natur im Garten"
Naturnahes "Garteln", ohne Einsatz von Pestiziden oder chemischen Düngern, liegt heute stark im Trend. Die Fachschule Oberlorenzen arbeitet seit jeher in ihrem Schulgarten nach den Grundsätzen des naturnahen Gartenbaues. Daher hat sie vor kurzem die Plakette "Natur im Garten" verliehen bekommen.
Im Oberlorenzer Schulgarten findet sich alles, was den Kriterien entspricht. In den Beeten werden Gemüse und Kräuter in Mischkultur angebaut, die regelmäßig gemulcht werden. Als Dünger dient der Kompost, das Gold des Gärtners. Außerhalb der Gemüsebeete findet sich eine Vielfalt an heimischen und ökologisch wertvollen Pflanzen. Die Palette reicht von blühenden Stauden, einer Wildsträucherhecke, Laubbäumen mit alten Obstsorten bis zu verschiedenen Beeren. Das Gartenjahr beginnt schon mit einer einzigartigen Frühlingsknotenblumen-Wiese, erstreckt sich über die Sommerblumenwiese und endet irgendwo zwischen Riesenkürbis und Äpfeln frisch vom Baum. Nicht nur die Schülerinnen streifen gerne durch den Garten, sondern auch die Schulbienen der Bio-Imkerei Neber fühlen sich wohl. Dass der Großteil des Gemüse- und Obstbedarfes der Fachschule aus dem Schulgarten kommt, versteht sich von selbst. Wer einen eigenen Garten hat weiß, dass dort am besten Stress abgebaut wird und Wohlbefinden einkehrt.